Artemide Nesso – ikonische Tischleuchte für blendfreies Licht
Die Artemide Nesso ist ein
Designklassiker aus den 60er-Jahren, der Retro-Flair in Ihr Zuhause bringt. Die von der Natur inspirierte
Tischleuchte spendet blendfreies Licht, ob auf dem Nachttisch, dem Sideboard oder dem Couchtisch. Als Teil der Modern Classics Reihe von Artemide wurde die Leuchtenfamilie neu aufgelegt.
Nesso und ihre kleine Schwester Nessino haben sich in den letzten Jahrzehnten zu wahren Leuchtenikonen entwickelt. Die kultigen Designobjekte sind von der Form einer Qualle inspiriert und bestehen aus thermoplastischem ABS-Spritzguss – einem zum damaligen Zeitpunkt noch neuartigen Material. Mit ihrem blendfreien Licht eignen sie sich hervorragend zur
Beleuchtung von Nachttischen, Sideboards oder Beistelltischen, wo sie nebenbei als ansprechender Blickfang fungieren.
Die Idee zur Nesso hatte
Giancarlo Mattioli mit seiner Architekturgruppe „Città Nuova". Die Gruppe nahm am Wettbewerb „Studio Artemide Domus di Milano“ von Artemide und Editrice Domus teil. Der Wettbewerb zielte darauf ab, neue Wege für die Konzeption von Leuchten zu finden. Das eingereichte Projekt der Gruppe war eine von der Form einer Qualle inspirierte Leuchte, die
gedämpftes Umgebungslicht erzielte. Dies war möglich dank einer Vorrichtung, die die Glühlampe verbarg. Das Projekt wurde zu einem großen Erfolg und wurde ab 1967 unter dem Namen Nesso (dt.
Verbindung, Zusammenhang) produziert.
Heute befindet sich die ikonische Tischleuchte nicht nur in zahlreichen Haushalten weltweit, sondern ist auch im Metropolitan Museum of Modern Art sowie im Museum of Modern Art in New York zu bewundern.
In unserem Onlineshop erhalten Sie neben den beiden Leuchten auch einen
Diffusor für Nesso als Ersatzteil. Sollten Sie also einmal einen neuen Nesso Diffusor für Ihre
Artemide Leuchte benötigen, können Sie ihn einfach bei uns bestellen.
Giancarlo Mattioli, seines Zeichens Designer der modernen Klassik, entdeckte schon früh seine Vorliebe fürs Zeichnen. Der Designer, Architekt und Stadtplaner besuchte ein Kunstgymnasium und schloss später sein Architekturstudium in Florenz ab. 1961 gründete er zusammen mit Pierluigi Cervellati, Umberto Maccaferri, Franco Morelli, Gianpaolo Mazzucato und Mario Zaffagnini die Stadtarchitekturgruppe "Città Nuova", aus der später der Entwurf der Nesso hervorging.