„Für mich ist Design ein überraschender Prozess. Man hat eine Idee und mischt sie mit anderen Zutaten, aber weiß nie, was am Ende dabei herauskommt.“Patricia Urquiola, Designerin der Almendra
Flos Almendra – poetisches Design vereint mit komplexer Lichttechnologie
Flos Almendra ist ein beispielhaftes Werk von Patricia Urquiola. Denn die Designerin spielt gern mit schwungvollen, weichen Formen und holt sich häufig Inspiration in der Natur. Im Falle der Almendra ließ sie sich von Mandelbäumen inspirieren. Die Leuchtenkörper erinnern an Schalen einer offenen Mandel (span. almendra) und verströmen diffuses, nach unten gerichtetes Licht. Da sich die Lichtkörper um 60 Grad drehen lassen, können Sie das Licht lenken und auch das Design der Almendra verändern.
Die Pendelleuchte taucht Ihren Esstisch dank Edge-Lighting-Technologie gleichmäßig in entblendetes Licht und schafft so eine gemütliche Atmosphäre beim Abendessen. Dabei profitieren Sie von einer brillanten Farbwiedergabe der LEDs. Die im Baldachin verborgene Elektronik erlaubt den Einsatz verschiedener Dimmsysteme: 1-10V, DALI und Push-Dimming.
Flos Almendra, die in mehreren Varianten und Farben erhältlich ist, überzeugt auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Denn die einzelnen Komponenten aus extrudiertem Aluminium und Polycarbonat werden durch Einrasten verbunden, wodurch der Einsatz von Klebstoffen nicht erforderlich ist. So lässt sich die Pendelleuchte leicht demontieren und die Elemente können ihrem Material gemäß korrekt recycelt werden.
Produktfamilien der Almendra
Almendra Linear
Bei der Almendra Linear sind die Leuchtenköpfe durch einen geradlinigen Stab miteinander verbunden. Die Pendelleuchte gibt es als 3-, 4- und 6-flammige Variante, wodurch Sie ein Modell passend zur Größe Ihres Esstisches oder der Küchentheke auswählen können.
Almendra Arch macht ihrem Namen alle Ehre: Die beiden Leuchtkörper sind durch einen Stab in Form eines Bogens (engl. arch) miteinander verbunden. Die schwungvolle Pendelleuchte von Flos erhalten Sie bei uns in zwei Größen.
Besonders organisch ist das Design der Almendra Organic. Ihr Leuchtenstab teilt sich in der Mitte und gleicht so einem Zweig. An den Enden sitzen die „Mandeln“. Bei der 3-flammigen Variante kommt noch ein dritter Leuchtenkopf auf der anderen Seite hinzu.
Almendra basiert auf der Tischleuchte Serena von Patricia Urquiola. Diese 2015 entworfene Leuchte ähnelt einem Blütenblatt, das sich um die LED-Lichtquelle windet und das Licht reflektiert und streut. Schon damals wollte Urquiola auch eine Pendelleuchte mit mehreren „Blättern“ entwickeln, allerdings fehlte ihr zu diesem Zeitpunkt die geeignete Technologie. Daher legte die Designerin ihre Idee erst mal auf Eis, um sie dann ein paar Jahre später zu verwirklichen: Was zunächst als Blatt angedacht war, wurde zur Mandelschale. So war Almendra geboren.
Patricia Urquiola – eine Meisterin des zeitgenössischen Designs
Patricia Urquiola gilt als eine der erfolgreichsten Designerinnen und Architektinnen unserer Zeit. Mit ihren Entwürfen schafft sie eine beinahe magische Verbindung zwischen Vertrautem und Unerforschtem. Für die Spanierin ist künstliche Beleuchtung ein Mittel der Interaktion zwischen dem Menschen und der Architektur. Sie sieht Beleuchtung als wichtiges Designelement, das die Qualität eines Raumes verbessert.
Mit ihren modernen, femininen und eleganten Designs trifft sie stets den Nerv der Zeit. Die Spanierin liebt es, mit Farben und Materialien zu experimentieren und entwirft gern Objekte, die sich durch ihre anmutige, häufig organische Formensprache auszeichnen. Dadurch vermitteln ihre Leuchten Leichtigkeit und Lebensfreude.
Statt sich auf einen bestimmten Stil festzulegen, setzt Patricia Urquiola gern auf einen einzigartigen Mix: So treffen minimalistische auf verspielte Designs und reduzierte Formen auf florale Elemente.
Werdegang und Werke von Patricia Urquiola
Patricia Urquiola wurde 1961 in Oviedo, Spanien, geboren. Schon als Kind hatte sie eine Vorliebe dafür, Gegenstände auseinanderzunehmen, um sie dann anschließend wieder zusammenzubauen. Im Alter von 18 Jahren entschied sich die Spanierin, Architektin zu werden. Folglich absolvierte sie ein Architektur- und Designstudium in Madrid und Mailand. In der italienischen Modemetropole besuchte sie einen Kurs von Achille Castiglioni, wo sie sich endgültig in Design verliebte.
Im Jahr 2001 gründete Patricia Urquiola gemeinsam mit Alberto Zontone, ihrem Ehemann, ein Studio für Industrie- und Produktdesign sowie Architektur. Die Liste der Kund:innen ist lang. Unter anderem hat die Designerin bereits für B&B Italia, Alessi und Louis Vuitton gearbeitet – und natürlich für Flos.
Für den italienischen Leuchtenhersteller entwarf sie neben Almendra auch Tatou und Chasen. Die Tatou Leuchten sind ursprünglich inspiriert von alten Samurai-Rüstungen und erinnern mit ihrem perforierten Leuchtenschirm an den Panzer eines Gürteltiers (franz. tatou). Durch den zweifachen Lampenschirm profitieren Sie von gut entblendetem Licht.
Mit Chasen hat Patricia Urquiola eine Pendelleuchte geschaffen, deren Lamellen-Schirm sich stauchen ebenso wie verlängern lässt. So beeinflussen Sie die Lichtwirkung der Leuchte ebenso wie ihr Design.
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