Die Geschichte von Fritz Hansen geht bis ins Jahr 1872 zurück: Damals erhielt der Schreiner Fritz Hansen eine Handelslizenz in Kopenhagen, um 13 Jahre später sein eigenes Möbelbauunternehmen zu starten. Daraus hat sich bis heute ein internationaler Konzern mit Sitz in der dänischen Kleinstadt Allerød entwickelt, zu dessen Sortiment neben Möbeln und Wohnaccessoires Leuchten zählen. Ein Grund für den Erfolg des dänischen Herstellers liegt unter anderem in der Zusammenarbeit mit vielen weltberühmten Designern, darunter Arne Jacobsen, der den legendären „Egg Chair“, den Ei-Sessel, entwarf.
Fritz Hansen hat zahllose öffentliche Gebäude in Kopenhagen eingerichtet, wie beispielsweise die Universitätsbibliothek oder das Rathaus. Seit 2015 gehört das dänische Beleuchtungsunternehmen Lightyears zu Fritz Hansen, wodurch sich das Sortiment an Leuchten erheblich vergrößerte. Hierzu trug auch der Erwerb der Marke Kaiser Idell bei. Sämtliche Produkte von Fritz Hansen begeistern mit hochwertigen Materialien und zeitlosen Designs, die sich durch gut durchdachte Details auszeichnen.
Kaiser Idell – beispielhaftes Bauhaus-Design
Kaiser Idell stammt aus der Feder von Christian Dell, einem Silberschmied und Lehrer für Industriedesign am Weimarer Bauhaus. Dementsprechend ist die Leuchte von dem nüchternen, sachlichen Stil inspiriert. Sie zeichnet sich durch ihren markanten geschwungenen Leuchtenschirm aus Stahlblech aus, der je nach Modell in verschiedenen Farben, mit Hochglanz- oder matter Oberfläche erhältlich ist.
Aushängeschild der Steh- und Tischleuchten ist das patentierte Drehgelenk, welches vielseitige Einstellungsmöglichkeiten erlaubt. Ebenfalls Teil der Produktfamilie sind Pendelleuchten sowie eine ausziehbare Wandleuchte – die bekannte Kaiser Idell Scherenlampe. Sie spendet optimales Leselicht. Kaiser Idell erlangte durch die Fernsehserie „Der Kommissar“ große Berühmtheit und ist daher auch als „Kommissarleuchte“ bekannt.
Die Leuchtenfamilie ist benannt nach dem gleichnamigen Renaissance-Maler, dessen Gemälde für die meisterliche Inszenierung von Licht- und Schatteneffekten bekannt sind. Das Design der Leuchte von Cecilie Manz ist geprägt durch den glockenförmigen Schirm aus Metall oder Opalglas. Dadurch bieten die Wand- und Pendelleuchten nach unten gerichtetes Zonenlicht. Für sanfte indirekte Beleuchtungsakzente sorgt die kleine Öffnung oben im Schirm, durch die ein Teil des Lichts entweicht.
Das mit Stoff ummantelte Kabel der Pendelleuchte bildet einen reizvollen Kontrast zum robust wirkenden Schirm und der filigranen dreigliedrigen Metallaufhängung. Aufgrund der langen Zuleitung eignen sich Pendelleuchten wunderbar für Räume mit hohen Decken. Das Modell für die Wand wiederum erfreut mit flexibel ausrichtbarem Zonen- und Leselicht.
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