Wie wetterfest Ihre Außenleuchte für den Garten ist, verrät Ihnen die IP-Schutzart. Sie besteht aus zwei Ziffern. Die erste Ziffer beschreibt den Schutz gegen Fremdkörper. Je höher sie ist, desto besser fällt der Schutz aus. Sofern sich die Leuchte nah am Haus unter einem Dach befindet, genügt ein geringer Wert von 2 oder 4. Haben Sie einen Platz unter freiem Himmel gewählt, ist ein Wert von 5 oder 6 besser. Das bedeutet, dass die Gartenleuchte gegen Staub in schädigender Menge geschützt bzw. vollständig staubdicht ist.
Die zweite Ziffer gibt Auskunft über den Wasserschutz. Auch hier gilt: Je höher der Wert ist, desto besser ist das Produkt geschützt. Die Ziffer 3 besagt etwa, dass die Leuchte sprühwassergeschützt ist, 4 steht für den Schutz gegen allseitiges Spritzwasser. Liegt Ihre Außenbeleuchtung an einem ungeschützten Ort im Garten, empfiehlt sich ein Wert von mindestens 5 oder 6. Dann ist die Außenlampe gegen Strahlwasser bzw. starkes Strahlwasser resistent. Diese Schutzwerte reichen für herkömmliche Gartenlampen in der Regel aus.
Spezialprodukte wie Schwimmleuchten wiederum sollten zumindest zeitweiliges Untertauchen aushalten. Von noch mehr Wasserschutz profitieren Sie bei Pool- und Teichleuchten. Sie müssen mindestens gegen dauerhaftes Untertauchen geschützt sein.
Eine gute Übersicht über die einzelnen Schutzarten bietet Ihnen unsere
Tabelle im lightMAG.
Wichtig: Wenn Sie für Ihre Außenleuchte Anschlusskomponenten wie Steckdosen benötigen, achten Sie darauf, dass diese ebenfalls die gewünschte IP-Schutzart aufweisen.