Stellen Sie nach der Umrüstung auf LED-Beleuchtung fest, dass die Lampe nachleuchtet, kann dies verschiedene Ursachen haben. Eine Möglichkeit besteht darin, dass das Leuchtmittel noch Restenergie speichert. Ob dies der Fall ist, prüfen Sie einfach, indem Sie das Leuchtmittel direkt nach dem Ausschalten aus der Fassung nehmen. Leuchtet es immer noch schwach, liegt dies an der Leuchtschicht bzw. am Treiber. Erlischt das Licht sofort, ist die Ursache für das Nachleuchten in der Elektroinstallation zu suchen.
Sofern die Leuchtschicht oder der Treiber für das Nachglimmen verantwortlich ist, ist dies nicht weiter schlimm. Sobald die Energie aufgebraucht ist, erlischt das Licht. Dies kann von einigen Sekunden bis zu wenigen Minuten dauern. Wenn Sie ein unmittelbares vollständiges Erlischen wünschen, dass das Licht sofort und vollständig erlischt, kann ein Leuchtmittelwechsel Abhilfe schaffen.
Falls die Elektroinstallation der Grund für das Nachleuchten ist, glimmt das Leuchtmittel nach dem Ausschalten permanent schwach weiter. Hierfür gibt es in der Regel eine einfache Erklärung: Bei LEDs ist eine sehr geringe Restspannung ausreichend, um die Diode nicht vollständig erlöschen zu lassen. Dies ist oft der Fall, wenn Sie zur Bedienung alte Dimmer nutzen, die noch auf Glühlampen ausgelegt sind.
Um korrekt zu funktionieren, benötigen die Dimmer eine Mindestlast, welche sparsame Leuchtdioden unterschreiten. Daher kann der Dimmer auch im ausgeschalteten Zustand seine Ausgangsspannung nicht vollständig ausschalten. Infolgedessen glimmt das Leuchtmittel schwach nach. Die Lösung ist ein Dimmer, der auf LED-Technik ausgelegt ist.