Lumen in Watt umrechnen – mit unserer Tabelle klappt’s

Bevor die LEDs ihren großen Durchbruch hatten, sah der Kauf eines neuen Leuchtmittels für die meisten von uns so aus: Die alte Glühlampe, zum Beispiel mit 60 Watt, wurde gegen eine neue Lampe mit der gleichen Wattage ausgetauscht. Ohne sie vorher ausprobiert zu haben, konnten wir sicher sein, dass sich die Lichtmenge im Vergleich zu vorher nicht veränderte.

Heute, im Zeitalter der LED-Leuchten, funktioniert das Ganze ein bisschen anders. Nun ist der Lichtstrom, angegeben in der Einheit Lumen (lm), das entscheidende Leistungskriterium. Er gibt uns Auskunft über die Lichtmenge eines Leuchtmittels.

Doch was machen Sie nun, wenn Sie sich für ein mit 1.000 Lumen interessieren, jedoch keine Vorstellung von der Lichtmenge haben? In solchen Fällen hilft ein Vergleich zwischen Lumen und Watt. Daher haben wir im Folgenden eine Lumen-Watt-Tabelle für Sie vorbereitet. Sie dient Ihnen als guter Anhaltspunkt, um Watt und Lichtstrom von Glühlampen und LEDs zu vergleichen.

Eine 25-Watt-Glühlampe hat also einen Lichtstrom von 200 Lumen, während ein LED-Leuchtmittel mit einem Lichtstrom von etwa 250 Lumen gerade einmal ca. 2 bis 4 Watt aufweist. Und um in etwa die Lichtmenge einer 75-Watt-Glühlampe zu erhalten, benötigen Sie eine LED-Lichtquelle mit ca. 1.000 Lumen. Lesen Sie dazu auch unseren Blogbeitrag: Wie hell sind 1.000 Lumen?

Beachten Sie bitte, dass wir bei unserem Vergleich zwischen Lumen und Watt von einer klassischen Allgebrauchslampenform ausgehen. Diese LED-Leuchtmittel geben ihr Licht wie Glühlampen nahezu gleichmäßig in alle Richtungen ab. Bei anderen LEDs weichen die oben genannten Werte zum Teil deutlich ab. Dies ist etwa bei Reflektorlampen der Fall, deren Licht deutlich gebündelter ist. Daher kann es sein, dass wir das gebündelte Licht eines LED-Leuchtmittels als heller wahrnehmen als das einer Glühlampe mit vergleichbaren Werten.