Vitra – langlebige Lichtobjekte in zeitloser Optik
Der Grundstein des Schweizer Familienunternehmens Vitra wurde im Jahr 1950 gelegt, als Willi Fehlbaum ein Ladenbaugeschäft übernahm und dies zu einem Möbelbauunternehmen ausbaute. Der Durchbruch kam ein paar Jahre später, als Fehlbaum in den USA Möbeln von Ray und Charles Eames begegnete. Von den innovativen Designs begeistert, begann der Unternehmer ebendiese Möbel mit entsprechender Lizenz in Europa herzustellen und zu vertreiben. Der Erfolg stellte sich bald ein und hält bis heute an. Mitverantwortlich hierfür sind zahlreiche renommierte Designer, mit denen Vitra über den Lauf der Jahre Kooperationen einging. Der Hersteller arbeitete unter anderem zusammen mit Ronan & Erwan Bouroullec, Konstantin Grcic, Jasper Morrison und Verner Panton.
Der Fokus des Sortiments liegt auf Sitzmöbeln und Tischen, hinzu kommen weiteres Mobiliar sowie Wohnaccessoires – und natürlich Leuchten. Zu den bekanntesten Produkten zählen die charmanten
Papierleuchten
von Isamu Noguchi, welche häufig organische Formen annehmen. Viele der Leuchtenschirme ruhen auf einem filigranen
Dreibein-Gestell
, wodurch das Design besonders luftig und leicht erscheint. Vitra verzichtet auf überflüssige Details und lässt sich nicht von kurzlebigen Trends mitreißen. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen auf beständige, zeitlose Objekte, die das Wohlbefinden daheim fördern.
Akari – für fernöstliches Flair in Ihren vier Wänden
Akari ist die mit Abstand größte Leuchtenfamilie von Vitra. Die Kollektion umfasst Papierleuchten in vielen unterschiedlichen, größtenteils organischen Formen. Der Leuchtenkorpus besteht aus lichtdurchlässigem Japanpapier, bekannt als Shoji-Papier. Hierzu ließ sich der Designer Isamu Noguchi von japanischen Reispapierlaternen inspirieren, ehe er 1951 das erste Modell schuf. Der Name Akari kommt übrigens nicht von ungefähr: Hierbei handelt es sich um die japanische Bezeichnung für Helligkeit und Licht.
Die Leuchten entstehen in Gifu, einer Großstadt in Japan. Dort fertigt die familienbetriebene Manufaktur Ozeki die Produkte in aufwendiger Handarbeit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Durch den Papierschirm strahlt das weiche Licht diffus und blendfrei zu allen Seiten. Während die Pendel-, Boden- und Stehleuchten der Produktfamilie stimmungsvolles Raumlicht bieten, empfehlen sich die Akari Tischleuchten für den Einsatz auf Nachttischen oder Sideboards.
Potence – puristische Wandleuchte mit Industrie-Charakter
Potence ist ein minimalistisches Meisterwerk von Jean Prouvé. Der französische Architekt und Designer entwarf die außergewöhnliche Wandleuchte im Jahr 1947 zunächst für sein eigenes Zuhause. Die äußerlich radikal reduzierte Leuchte besitzt eine schlanke, längliche Wandhalterung von der ein langer Stahlrohrausleger und ein dünner Stahldraht ausgehen. Das Leuchtmittel ist vollständig freigelegt und kann sein Licht so ungehindert in alle Richtungen verteilen.
Durch das robuste Material und das beinah roh wirkende Design versprüht die Wandleuchte industriellen Charme. Ihr schwenkbarer Arm kommt bei der großen Variante auf eine Ausladung von über 200 cm, die kleinere Ausführung schafft es immerhin auf mehr als 100 cm. Damit eignet sich die Leuchte hervorragend zur dezentralen Beleuchtung Ihres Ess-, Couch- oder Schreibtisches.
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